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Auszeichnung durch den DMSG Bundesverband

Vier Persönlichkeiten aus Bayern geehrt

© DMSG Festakt

Am 14. November fand in Berlin der Festakt des DMSG Bundesverbandes statt, an dem auch vier Persönlichkeiten aus Bayern geehrt wurden.
 

Dr. Nicolaus König erhielt den Käte Hammersen Preis für „ein Leben im Zeichen der MS“ wie es Christian Wulff, Bundespräsident a.D. und Schirmherr des DMSG Bundesverbandes in der Laudatio formulierte. Seit 1970 arbeitete Dr. König als Neurologe mit MS-Betroffenen, damals noch ohne therapeutische Möglichkeiten und ohne spezialisierte MS-Kliniken. Das änderte sich erst mit Eröffnung der Marianne-Strauß-Klinik im Jahr 1988, dessen Chefarzt Dr. König wurde. „Ein Glücksfall“, wie Wulff es in der Laudatio formuliert, da Dr. König gemeinsam mit seinem Team „absolute Pionierarbeit“ und „neue Maßstäbe in der Therapie und Versorgung für MS-Patienten“ setzte. Aber auch nach der Zeit als Leiter der Marianne-Strauß-Klinik setzte er sich aktiv für MS-Betroffene ein: Als Mitgründer und Vorsitzender des Vereins „Therapieforschung für MS-Kranke e.V.“, als Vorsitzender der Bayerischen MS-Stiftung sowie als stellvertretender Vorsitzender des DMSG-Landesverbandes Bayern.


Für ihre zehnjährige Tätigkeit im DMSG Landesverband Bayern, davon neun Jahre als Vorstandsvorsitzende, erhielt Dr. Monika Himmighoffen aus der Hand von Christian Wulff das Ehrenabzeichen in Bronze. Er hob in seiner Laudatio das echte, aufrichtige Interesse an den Menschen hervor, das die Arbeit von Dr. Himmighoffen ausmache. Sie begegne den Betroffenen auf Augenhöhe und sei eine Person, die immer ein offenes Ohr für neue Ideen und Anregungen habe, sagte Wulff. „Mit Ihrem gelebten Engagement vermitteln Sie den Menschen das Gefühl, dass sie sich an Sie wenden können. Die DMSG dankt Ihnen dafür!“


In Berlin wurden außerdem Bärbl Luthardt sowie Ilse Oswald durch den Bundespräsidenten a.D. geehrt.
Bärbl Luthardt gründete im Jahr 1988 die MS Gruppe Lichtenfels und leitet sie seitdem mit besonderem Geschick, Ideenreichtum und Humor. Unter dem Motto „entweder alle oder keiner“ werden Aktivitäten immer mit besonderer Rücksicht auf schwerbehinderte Gruppenmitglieder organisiert. Frau Luthardt ist zudem seit 15 Jahren Delegierte für den Bezirk Oberfranken. Für ihr Engagement erhielt sie die Ehrennadel in Gold.
 

Ilse Oswald engagiert sich seit 20 Jahren für MS-Betroffene und die DMSG Bayern, als Gruppenleiterin und als Delegierte für Mittelfranken. Sie hat für alle Anliegen ein offenes Ohr und Herz. Sie steht nicht nur für sozialrechtliche Fragen zur Verfügung, sondern bietet auch ganz praktische Hilfe an, z.B. in Form von Mitfahrgelegenheit zu Treffen und Veranstaltungen. MS-betroffene Menschen in ganz Mittelfranken bringen ihr Vertrauen entgegen. Sie wurde mit der Ehrennadel in Silber geehrt.

 

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