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Rote-Hand-Brief zu Glatirameracetat

Vorsicht bei allergischen Reaktionen

Die Zulassungsinhaber von Glatirameracetat warnen vor einer gelegentlichen bedrohlichen Nebenwirkung: der anaphylaktischen Reaktion. Diese ist lebensbedrohlich und hat sehr ähnliche Symptome wie die ungefährliche Postinjektionsreaktion. Glatirameracetat wird seit langem zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose (MS) verwendet. Eine neue EU-weite Studie zeigt, dass diese lebensbedrohliche Reaktionen - auch Monate oder Jahre nach Therapiebeginn- kurz nach der Injektion auftreten kann. Patientinnen und Patienten, die mit Glatirameracetat behandelt werden sollten daher wachsam sein und auch die betreuenden Personen sollten über die Anzeichen und Symptome von anaphylaktischen/allergischen Reaktionen informiert sein. Wichtig ist es, schnell zu reagieren und notärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn entsprechende Symptome auftreten:

  • starke Atemprobleme 
  • Schockzustand (niedriger Blutdruck, Verwirrung, kalte und schweißige Haut sowie schwacher und schneller Herzschlag

Quelle: Rote-Hand-Brief der Zulassungsinhaber, 19.08.2024.

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