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MS verstehen - Einblicke in die Forschungslandschaft
Sie ist oft langwierig, meist kompliziert zu verstehen, aber immer spannend und einfach wichtig: Wissenschaft. In vielen Bereichen des Lebens bringt sie uns neue Erkenntnisse, Einsichten und Verbesserungen. Und gerade in der Medizin kann sie dazu beitragen, die Ursache von Krankheiten zu erforschen, neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden und damit Hoffnung zu schenken oder sogar Leben zu retten. In der Herbstausgabe stellen wir aktuelle Entwicklungen in der MS-Forschung vor und beleuchten verschiedene Methoden und Verfahren.
Angesichts der großen Fortschritte in der Immuntherapie in den letzten 30 Jahren könnte man meinen, dass sich nicht mehr viel in der MS-Forschungslandschaft tut. Glücklicherweise ist das Gegenteil der Fall! Sowohl in der Grundlagenforschung, im klinisch-epidemiologischen Bereich wie auch für therapeutische Verfahren gibt es zahlreiche neue Entwicklungen, die Mut machen. Patienten mit chronisch-progredienter MS fühlten sich häufig von der Forschung vergessen, doch gerade in diesem Bereich wird aktuell besonders viel geforscht.
„Die Forschung geht in Richtung Progression und Prognose“. Interview mit PD Dr. med. Lisa Ann Gerdes, Oberärztin am Institut für Klinische Neuroimmunologie, LMU Klinikum München. Dr.Gerdes gibt in dem Gespräch einen Einblick in die jüngsten Entwicklungen der Diagnostik und erklärt, was es mit neuen Bio-Markern auf sich hat. Außerdem informiert sie über Möglichkeiten der Optischen Kohärenztomografie (OCT).
Prof. Dr. med. Antonios Bayas ist stellvertretender Direktor sowie Leiter der Sektion Klinische Neuroimmunologie am Universitätsklinikum Augsburg. Er therapiert und forscht zu Multipler Sklerose. Er hält die Stammzelltherapie für "eine der effektivsten Therapien, die wir bei hochaktiver MS haben".
Neue Hoffnung bei der Bekämpfung von Fatigue? Dank technologischer Verbesserungen in der Magnetresonanztomographie (MRT) kann das Kleinhirn heute viel genauer auf strukturelle Veränderungen untersucht werden. Die Studie von Dr. Dr. Tahedl soll herausfinden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen strukturell veränderten Gewebseigenschaften des Kleinhirns und dem Auftreten von Fatigue.
Wenn die Tage kürzer und kühler werden, möchte man es sich zuhause gemütlich machen. Ätherische Öle können dazu beitragen. Expertin Ingeborg Stadelmann gibt Tipps, was welche Düfte leisten können.
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