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Aktuelle Informationen aus dem Landesverband

Mitgliederzeitschrift "Kontakt"

Neben dem Titelthema, das sich ausführlich mit einem MS-relevanten Thema beschäftigt, informiert unsere Zeitschrift über aktuelle Aktivitäten des Verbandes und seiner Mitglieder. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr.


Kontakt 1 /2020

Soviel ist klar: Sinn und Zweck aller MS-Forschung ist die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten. Dafür ist die Erforschung der Ursachen und Mechanismen der Krankheitsentstehung ebenso wichtig wie die Entwicklung und Erprobung neuer Medikamente. Die reine Grundlagenforschung (z. B. an Tiermodellen der MS) ist ebenso unverzichtbar wie die direkte Erforschung der menschlichen Erkrankung. Einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und die weitere Entwicklung gibt Prof. Dr. med. Dr. hc. Reinhard Hohlfeld, Institut für Klinische Neuroimmunologie Klinikum der LMU München, Campus Großhadern und Mitglied im Erweiterten Vorstand der DMSG Bayern in der aktuellen „Kontakt“.

 

Prof. Dr. med. Andreas Lutterotti ist Neurologe und forscht an der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich. Mit der ETIMSred Studie wird ein zellbasierter Therapieansatz verfolgt. Was genau darunter zu verstehen ist, wie die Therapie funktioniert, welche Risiken bestehen, wer davon profitiert und wann die Therapie frei zugänglich sein wird, erläutert Professor Lutterotti in einem Interview mit der DMSG Bayern.

 

Kann Künstliche Intelligenz die Diagnostik von MS verbessern? Dieser Frage gehen wir in einem Interview mit Prof. Dr. rer. nat. Kerstin Ritter nach. Sie ist Juniorprofessorin für Computational Neuroscience und Leiterin der AG "Maschinelles Lernern in der klinischen Neurobildgebung" an der Berliner Charité. Ihr Forschungsprojekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs bei MS wird für zwei Jahre von der Förschungsförderung des DMSG Bundesverbandes unterstützt. Im Gespräch mit der DMSG Bayern gibt Prof. Ritter Einblicke in ihr Forschungsfeld und erläutert die Zielsetzung des Projektes "DeepMS".

 

Das komplizierte Wort hat eine einfache Übersetzung: Es geht um die ganzheitliche Betrachtungsweise auf den Menschen. Die Psychoneuroimmunologie, kurz PNI,  ist die Lehre der Wechselwirkungen zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem. Gerade bei einer Erkrankung wie der MS ist es sinnvoll, den Blick auf alle Lebensbereiche zu weiten, Stressoren und Ressourcen zu erkennen und eine Balance zu finden. In diesem Beitrag erklären Dietlinde Leopold, Master of Public Health, Dipl.-Psychologin und Prof. Dr. med. Ingo Kleiter, Geschäftsführer med. und Ärztlicher Leiter Marianne-Strauß-Klinik, Berg/Kempfenhausen die wichtigsten Aspekte der PNI.

Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe:

  • Fit in den Frühling
  • Dabei gewesen: SOWI
  • Rat und Tat: Das Bundesteilhabegesetz
  • Delegiertenwahl 2020
  • Wechsel in der Leitung Soziale Dienste
  • Der aktuelle Tipp
  • Aus dem Verband
  • Ehrungen
     
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