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Kontakt 2/2021

Titelthema: Komplexe Entscheidungen treffen

Hier erhalten Sie einen Einblick in die aktuelle Ausgabe.
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Wir alle treffen unzählige Entscheidungen am Tag. Den größten Anteil daran haben die Alltagsentscheidungen, die wir schnell und intuitiv treffen. Andere Entscheidungen sind komplexer und brauchen Zeit, bis sie entschieden werden.

Warum es manchmal so schwer ist, zu entscheiden und was uns helfen kann, zu guten Entscheidungen zu kommen, damit beschäftigt sich die zweite Ausgabe der Kontakt .

 

Carolin von Schlippenbach ist Diplom Psychologin und leitende Neuropsychologin in der Marianne-Strauß-Klinik. Sie beschreibt in ihrem Beitrag, wie Gefühle, Ängste und Hoffnungen Entscheidungen beeinflussen und wie sich die Fähigkeit unseres Gehirns, "Faustregeln" zu bilden, für ein Patienten-Arzt-Gespräch nutzen lässt.

Bei einer partizipativen Entscheidung geht es darum, gemeinsam und auf Augenhöhe zwischen Patient und Arzt eine medizinische Entscheidung zu treffen. Das gilt besonders für solche, für die es nicht nur eine, sondern mehrere Alternativen gibt. Eine gemeinsame Absprache, in der alle wichtigen Argumente und Alternativen angesprochen werden, führt nach Ansicht von Prof. Dr. med. Thomas Henze fast immer dazu, dass Entscheidungen ausgewogener sind und von den Beteiligten leichter aktzeptiert werden, auch auf längere Sicht. Im Interview geht Prof. Henze außerdem auf das Rollenverständnis von Arzt und Patient ein und beschreibt, was Patienten auf der einen und Ärzte auf der anderen Seite beitragen können, um gemeinsam zu einer guten Entscheidung zu kommen.

Je mehr wir wissen, umso besser können wir uns ein eigenes Bild machen und umso selbstbewusster nach unseren Vorstellungen handeln und entscheiden. Wichtige Grundlage dafür sind umfassende, verständliche und verlässliche Informationen. Verlässlich sind Informationen dann, wenn sie auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und damit evidenzbasiert sind. Wie Sie an diese Art von Informationen bezüglich der MS gelangen und sie am besten für sich nutzen können, wird in diesem Beitrag ausführlich beschrieben.

 

 

Zwei Frauen und ihre (selbst-)bewussten Entscheidungen im Umgang mit ihrer MS werden hier porträtiert:

Nele Handwerker, die ihre MS-Erkrankung ganz bewusst öffentlich gemacht hat und u.a. einen Blog betreibt sowie einen Podcast produziert und

Angelika Walter, die in vierter Generation das Familienunternehmen für Orthopädie-Schuhtechnik leitet.

Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag acht gängige Methoden zur Entscheidungsfindung vor, jeweils mit Vor- und Nachteilen und für welche Entscheidungen sie jeweils geeignet sind. Dann müssen Sie also nur noch entscheiden, welche Methode Sie anwenden möchten. Aber auch dafür gibt es Kriterien ...

Dr. med. Karla Lippmann ist Neurologin und Mitglied des Ärztlichen Beirats für Oberbayern. Sie geht ausführlich auf eine Corona-Impfung bei MS ein. Außerdem erläutert sie, wie die Meldungen zu einer mRNA-Impfung gegen Multiple Sklerose zu verstehen sind.

Jeder kann in die Situation kommen, in der Andere für ihn entscheiden müssen. Mit einer Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und / oder einer Vorsorgevollmacht können Sie Ihr Selbstbestimmungsrecht wahren. Wir erläutern, worauf besonders zu achten ist und wo es weitere hilfreiche Informationen dazu gibt.

Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe:

  • Neurogener Darm bei MS
  • Über den Tellerrand geschaut
  • Der aktuelle Tipp
  • Mutmacher Erik
  • Aus dem Verband
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